Das Projekt „Regionalpolitik trifft Jugend“ setzt genau dort an: es schafft einen Dialog auf Augenhöhe zwischen jungen Menschen und RegionalpolitikerInnen. Dabei ist den OrganisatorInnen besonders wichtig, dass es eine breite Diskussion mit allen im Regionalvorstand vertretenen Fraktionen gibt. Ursprünglich als Präsenzveranstaltung konzipiert, wurde kurzerhand auf ein Online-Format umgeplant, um den Jugendlichen auch in Zeiten von Homeschooling und diversen Einschränkungen im öffentlichen Leben die Möglichkeit zu geben, ihre Themen und Fragen an die politischen RegionsvertreterInnen heranzutragen. „Wir werden gut zuhören und die Themen der Jugendlichen in unser Arbeitsprogramm sowie in die Regionale Entwicklungsstrategie aufnehmen, dabei machen wir einen weiteren Schritt, damit unsere Region zukunftsfähig ist“, hebt der Vorsitzende der Region Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland LAbg. ÖkR Franz Fartek hervor.
Die Basis für den Dialog, der im März online stattfinden wird, bilden konkrete und selbst entwickelte Fragen der Jugendlichen, die vorab in mehreren Online-Workshops erarbeitet werden. Der Start dieser Workshops erfolgt noch vor den Semesterferien mit insgesamt 5 Gruppen aus der HLW Feldbach und BAfEP Mureck sowie der PTS Feldbach. Die Geschäftsführerin von beteiligung.st, Daniela Köck ist von diesem Projekt überzeugt: „Wir schaffen eine Verbindung zwischen Jugendlichen und PolitikerInnen. Es ist ein wichtiger Beitrag in unserer Demokratie und ein gutes Zeichen, dass Jugendlichen in der Region zugehört wird und sie ihre Themen einbringen können. Wir sind schon gespannt und freuen uns auf die Zusammenarbeit, ein besonderer Dank geht auch an die Lehrpersonen, die großes Interesse gezeigt haben!“
„Interessierte Jugendliche und Jugendgruppen aus der Region sind herzlich dazu eingeladen, sich ab sofort über die Plattform https://online.beteiligung.st/gruppen am Projekt zu beteiligen! So gelingt es, ein möglichst breites Stimmungsbild zur Situation der jungen Menschen in unserer Region zu erhalten. In der Regionalentwicklung kann in weiterer Folge dort angesetzt werden, wo es zu nachhaltigen und jugendfreundlichen Veränderungen kommt“, betont Tamara Schober vom Regionalen Jugendmanagement.
Das Projekt „Regionalpolitik trifft Jugend“ wird vom Land Steiermark Abteilung 6 Fachabteilung Gesellschaft gefördert und vom Regionalen Jugendmanagement gemeinsam mit beteiligung.st, der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung, umgesetzt.
Telefon: +43 (0) 316 90370-110
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