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Regionalpolitik trifft Jugend

Das Projekt „Jugend trifft Regionalpolitik“ ermöglicht einen niederschwelligen und unkomplizierten Austausch zwischen Jugendlichen und Regionalpolitiker:innen. Jugendliche aus der Region bekommen die Gelegenheit, ihre Themen einzubringen und Fragen an die Regionalpolitik (Bürgermeister:innen, Landtagsabgeordnete, Nationalratsabgeordnete aus der Region) zu stellen – in einem Dialog auf Augenhöhe. Im Mittelpunkt steht nicht das Kennenlernen der Parteien, sondern Themen und Fragen, die für die Region von Relevanz sind und deren gemeinsame Beleuchtung.

beteiligung.st führt in jeder Region einen Vorbereitungsworkshop mit den Jugendlichen durch. Neben der Themenerfassung geht es um eine gezielte Wissensvermittlung über Zuständigkeiten der Regionalpolitik (betrifft es die Gemeinden/die Region oder ist es Landesebene oder Bundesebene?) sowie um Empowerment - Jugendliche werden ermutigt, mit Politiker:innen in Diskussion zu gehen. Sie sind auf ihre Themen vorbereitet und wissen, worum es bei dieser Beteiligungsmöglichkeit geht. Gleichzeitig erfahren sie in dieser Vorbereitung auch, dass die verschiedenen politischen Ebenen miteinander verknüpft sind.
Bei diesem Workshop werden Fragen der jungen Menschen erhoben bzw. generiert und Themen der Jugendlichen zu einem Arbeitsschwerpunkt der Region gesammelt.

Die Dialogveranstaltung findet mit Jugendlichen und Regionalpolitiker:innen statt. Im Mittelpunkt der Dialogveranstaltung stehen die Themen und Fragen, die für die Region von Relevanz sind und deren gemeinsame Beleuchtung. Die Jugendlichen stellen ihre Fragen bzw. bringen ihre Themen in Kleingruppen ein, die Politiker:innen beantworten diese. Es soll die Möglichkeit bestehen, dass sich viele Jugendliche einbringen und/oder zumindest zuhören können.
In den nächsten 1,5 Jahren werden Veranstaltungen in den Regionen stattfinden.

 

Ziele

  • Jugendliche haben direkten Kontakt zu Regionalpolitiker:innen. Dadurch wird Regionalpolitik für die Jugendlichen erlebbar gemacht und Demokratie geschaffen.
  • Jugendliche wissen, wie die Regionalpolitik sie und ihr Leben in der Region beeinflusst.
  • Neben der Wissensvermittlung sollen die Jugendlichen auch erfahren, dass sie und ihre Anliegen von der Politik wahr- und ernstgenommen werden. Dabei sind die (konkreten und selbst entwickelten) Fragen und Themen der Jugendlichen zentral.
  • Sammlung und Aufbereitung von Themen von Jugendlichen. Diese können schließlich in regionale Projekte einfließen.

Teilnehmer:innen

  • Jugendliche aus der Region
  • Regionalpolitiker:innen aus der Region
  • beteiligung.st (Organisation und Moderation des Projektes)
  • Regionalentwicklung Oststeiermark (Organisation und Begleitung des Projektes)

Umsetzer:innen

Das Projekt wird finanziert von der Europäischen Union (Erasmus+) und von beteiligung.st, der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Bürger:innenbeteiligung umgesetzt. In Kooperation mit Land Steiermark A6 – Fachabteilung Gesellschaft, Referat Jugend und den Regionalmanagements.




Kontakt



Verein beteiligung.st
Die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung


Mag.a Eva Rosenkranz
Projektleitung