Die weiteren Treffen mussten über Videokonferenzen stattfinden. Es ging um die Kinderrechte und die Ideen der Kinder. An der Abstimmung über ihre Ideen nahmen alle Kindergemeinderät:innen online teil. Sie entschieden sich für die Umsetzung folgender Projekte: Schilder gestalten und an besonders „vermüllten“ Stellen in Feldkirchen bei Graz aufzustellen. Damit wollen die Kinder die Botschaft an die Bevölkerung senden, ihren Müll auch in die dafür vorgesehenen Mülleimer zu werfen. In ihrem zweiten Projekt beschäftigten sich die Kinder mit der Aufwertung von Spielplätzen. „Mehr Geräte für große Kinder“ ist das Motto.
Es gab auch eine Online-Sitzung mit Politiker:innen aus dem Gemeinderat (inkl. Bürgermeister): Die Kindergemeinderät*innen überlegten sich Fragen, die von den Politiker:innen direkt beantwortet wurden. So erfuhren die Kinder mehr über das Leben und die Tätigkeiten der Gemeinderät*innen.
Aufgrund der vielen Online-Treffen wurde die Sitzung im Februar nach draußen verlegt und als eine Schnitzeljagd rund um das Gemeindeamt für die Kinder gestaltet. Die Kindergemeinderät:innen konnten die Schnitzeljagd in Einzelarbeit machen.
Ab April konnten die Treffen wieder in Präsenz stattfinden. Diese wurden für die Projektumsetzung genutzt: Schilder für die „vermüllten“ Orte wurden gestaltet und neue Spielgeräte wurden ausgewählt.
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