Da Treffen dann nicht mehr in Präsenz möglich waren, fand der Austausch mit den Kindern in Form von Postaussendungen statt. Inhalte waren beispielsweise die Kinderrechte und die Sammlung von Projektideen. Die Kindergemeinderät:innen konnten sich interaktiv mit der Thematik beschäftigen. Auch gab es für die Kinder eine Videobotschaft von Abelina Holzer und Jakob Kramer.
Aktiv konnten die Kinder werden, indem sie im Rahmen einer Schnitzeljagd Rätsel rund um das Gemeindeamt lösten. Auch wurde im Rahmen der Schnitzeljagd über die eingebrachten Ideen abgestimmt. Im Ergebnis der Abstimmung spiegelte sich der Wunsch der Kinder nach mehr Natur und Umweltschutz wider.
Die Kindergemeinderät:innen machten in einem Naherholungsgebiet essbare Kräuter und Beeren ausfindig und überlegten, welche Pflanzen ihrer Meinung nach dort noch fehlen. Anschließend sollen alle essbaren Pflanzen beschildert werden. Damit möchten die Kinder der Gemeindebevölkerung bewusst machen, warum die Natur schützenswert ist.
Ab April 2021 konnten die Treffen wieder in Präsenz stattfinden. Diese wurden für die Projektumsetzung genutzt: die Kinder überlegten sich, welche Wildpflanzen sie schon kennen und was ihrer Meinung nach nicht auf den Schildern fehlen sollte.
Seit Herbst 2019 wird der Kindergemeinderat von Abelina Holzer, MA und Bernd Mehrl, MA von beteiligung.st begleitet.
Telefon: +43 (0) 316 90370-110
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